Wind und Wetter können einer Gebäudefassade mit den Jahren zusetzen. Handelt es sich lediglich um optische Mängel und ist die Fassade intakt, genügt eine Fassadenrenovierung. Bei größeren Schäden ist eine Sanierung der Fassade notwendig.
Ob eine Fassade renoviert oder saniert werden muss, richtet sich nach dem Zustand von Fassade und Bausubstanz. Manchmal ist es mit Putzausbesserungen und einem neuen Anstrich schon getan. In anderen Fällen müssen Putz, Dämmung oder Verkleidung behandelt werden – am besten vom Fachbetrieb.
Bei einer Fassadenrenovierung kommen Sie deutlich günstiger davon als bei einer Fassadensanierung.
Kontrollieren Sie Ihre Fassade daher regelmäßig auf Mängel und lassen Sie insbesondere größere Schäden, (dauer-)feuchte Stellen sowie Schimmelbefall fachgerecht beheben, um umfangreichere Arbeiten und hohe Kosten zu vermeiden.
Eine Fassadenrenovierung beschreibt die Erneuerung und Verschönerung der äußeren Oberfläche eines Gebäudes, insbesondere der Fassade. Dies kann verschiedene Maßnahmen umfassen.
Oftmals kann schon eine gründliche Reinigung der Fassade Wunder wirken. Mit einer Bürste und einem Hochdruckreiniger lassen sich selbst hartnäckige Flecken entfernen – aber Vorsicht: Durch den hohen Druck des Wasserstrahls können auch Schäden an der Wand verursacht oder verschlimmert werden.
Die Beseitigung von Pflanzenbewuchs ist eine weitere Maßnahme zur Fassadenrenovierung – nicht nur der Optik wegen, sondern um zu verhindern, dass Pflanzenwurzeln in Fugen oder Putz vordringen und Schaden anrichten.
Die wohl häufigste Form der Fassadenrenovierung ist ein neuer Fassadenanstrich. Je nach Zustand der Fassade sollte dieser etwa alle fünf bis zehn Jahre erneuert werden. Das hat nicht nur optische Gründe: Mit einem intakten Anstrich hält die Fassade Umwelteinflüssen besser stand. Vor einem Anstrich sollten die beiden zuvor genannten Maßnahmen durchgeführt werden.
Eine Fassadensanierung bezieht sich auf die Instandsetzung der äußeren Oberfläche eines Gebäudes, um Schäden zu reparieren und das Aussehen zu verbessern.
Kleinere Spachtelarbeiten und ein neuer Fassadenanstrich dürften für eine handwerklich geübte Person kein Problem sein. Alles andere erledigen wir gern für Sie.
Unsere Leistungen für Fassadensanierung:
Abgeplatzte Steine austauschen
Risse im Mauerwerk kraftschlüssig schließen
Putz ausbessern
Hohle Putzstellen demontieren und fachgerecht verputzen
Fenster- und Türstürze prüfen und ggf. austauschen
Stuckelemente wiederherstellen
Im Rahmen einer umfassenden Fassadensanierung empfehlen wir ein langlebiges Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Das sieht nicht nur klasse aus, sondern senkt auch Ihre Heizkosten und steigert den Gebäudewert. Mehr zum WDVS
Werden mehr als zehn Prozent der Fassade erneuert, muss die komplette Fassade hinsichtlich des Wärmeschutzes überprüft werden.
Handelt es sich bei Ihrer Immobilie um einen Altbau, müssen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) oftmals die Außenwände gedämmt werden.
Soll die Fassade Ihrer Immobilie im Rahmen einer Fassadensanierung gedämmt werden, können Sie unter Umständen Fördergelder bei der KfW oder beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beantragen.
Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) kommt bei der Außendämmung von Gebäuden zum Einsatz und ist als Dämmmethode für nahezu alle Gebäudearten geeignet.
Ein WDVS ist ein Verbund aus unterschiedlichen Baustoffen in folgenden Schichten: Befestigungsart, Dämmstoff, Putzträgerschicht und Oberflächenschicht (Putz oder Riemchen in Verblendsteinoptik). Zentraler Bestandteil ist der Dämmstoff, der höhere Ansprüche erfüllen muss als im Innenausbau.
Die Auswahl an Dämmstoffen ist groß: Mineralwolle oder -schaum, Kork, Holzfasern, Polystyrol-Hartschaum, um nur einige zu nennen. Jeder Dämmstoff bietet Vor- und Nachteile – wir beraten Sie gern und ermitteln den für Ihre Baumaßnahme passenden Bedarf.
Effektive Wärmedämmung: Schutz vor Wärme und Kälte
Schutz der Bausubstanz vor Witterung und Feuchtigkeit
Schallschutz: Geräuschbelastung nimmt ab
Wertsteigerung des Gebäudes
Brandschutz (bei Feuerbeständigkeit der Baustoffe)
Energiesparpotenzial: Energie bleibt im Haus
Als Hausbesitzer*in können Sie bei der KfW eine Förderung für Ihre Fassadendämmung in Form von Krediten oder Zuschüssen beantragen – sowohl im Rahmen einer Komplettsanierung als auch für einzelne bauliche Maßnahmen. Bei Eigenleistung sind nur die Materialkosten förderfähig.
Die Förderung für Fassadendämmung muss vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Darüber muss eine Energieeffizienz-Expertin bzw. ein Energieeffizienz-Experte für Förderprogramme des Bundes eingebunden werden. Mehr Infos zur Förderung gibt’s auf der Website der KfW.
Gern beraten wir Sie zum Thema Förderung und kümmern uns um die Antragsstellung und Abwicklung mit der KfW.
Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihre Anfrage per Telefon oder Mail.