Reparatur
Kleiner Aufwand mit großer Wirkung
Mit Häusern ist es wie mit Autos: Wegen Verschleiß und mangelnder Wartung können mit der Zeit optische oder technische Reparaturen anfallen. Um Sie vor einer kostenintensiven Sanierung zu bewahren, erledigen wir auch kleinere Reparaturen.
Motto: Reparieren vor Sanieren
Damit die Langlebigkeit Ihrer Immobilie erhalten bleibt, sollten auch kleine und vermeintlich harmlose Mängel, insbesondere am Mauerwerk, frühzeitig behoben werden.
Kleinere Reparaturarbeiten können zum Beispiel die Fassade vor einer aufwendigen Fassadensanierung bewahren, wenn der Schaden rechtzeitig bemerkt und instandgsetzt wird.
Falls Sie sie nicht selbst behandeln können oder möchten, kümmern wir uns gern um die fachgerechte Begutachtung und Instandsetzung von Mängeln im Mauerwerk und an Dehnungsfugen.
Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch einen individuellen Wartungsvertrag für Ihre Immobilie an.
Im Laufe der Zeit werden Kosten für Reparaturen und Instandsetzungen anfallen. Wir empfehlen, jährlich mindestens ein Prozent vom Kaufpreis des Hauses (oder 10 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche) zurückzulegen.
Bei einem Neubau sind in den ersten Jahren zwar kaum Instandhaltungskosten zu erwarten, dennoch empfehlen wir, Rücklagen zu bilden.
Unser Tipp
Schäden am Mauerwerk reparieren
Risse im Putz oder im Mauerwerk haben verschiedene Ursachen – Wärmedehnung durch Abkühlen und Erwärmen, Schwinden, Quellen … als Ursache besonders gefürchtet sind sogenannte Setzungen, also das Absacken von kompletten Bauwerksteilen.
Setzungen sind deshalb problematisch, weil die Ursachen meistens – im wahrsten Sinne – tiefergehender Natur sind. Unzureichende Fundamente, weicher Baugrund oder Unterspülungen mit Wasser sind schwerwiegende Ursachen und lassen sich nur mit sehr viel Aufwand (schlimmstenfalls jedoch gar nicht) beheben.
Nicht nur, dass Schäden im Mauerwerk kein Hingucker sind – im Außenmauerwerk bieten sie witterungsbedingter Feuchtigkeit eine offene Tür, um ungehindert einzudringen und weitere Schäden anzurichten. Besonders in den feuchten Jahreszeiten sammelt sich das Wasser im Mauerwerk und führt im Winter – bedingt durch Frost und die damit verbundene Ausdehnung des Wassers – zu Abplatzungen.
Für eine Beurteilung des Schadens und den Ausschluss ggf. weitreichender Konsequenzen ist daher die fachkundige Begutachtung unabdingbar.
Checkliste: Schäden im Mauerwerk
Folgende Mängel geben Ihnen Hinweise darauf, dass ein Fachbetrieb sich Ihre Mauer mal anschauen sollte …
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Feuchtigkeitsschäden
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Rissbildung im Putz oder Mauerwerk
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Abplatzungen und Ausbrüche
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Defekte Fugen
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Verrottung und Zersetzung
Risse mittels Dehnungsfugen reparieren
Wie andere Baustoffe »arbeiten« auch Mauerwerk, Beton oder Estrich und können sich aufgrund thermischer Schwankungen oder anderer Belastungen ausdehnen oder zusammenziehen. Wenn das passiert, wirken hohe Druckkräfte und führen zu Spannungen und Verformungen im Mauerwerk – es kommt zu Rissen, Abplatzungen und anderen Schäden.
Eine Lösung: Dehnungsfugen. Diese speziellen Fugen werden typischerweise entlang von Gebäudefugen, an Gebäudeecken und in größeren Bauteilen wie Mauerwerkswänden, Betonplatten oder Estrichböden platziert; außerdem überall dort, wo verschiedene Baumaterialien aufeinandertreffen.
Dehnungsfugen bestehen aus elastischem Material (bspw. Fugenbändern, flexiblen Dichtstoffen oder speziellen Profilen), sodass das Mauerwerk oder der Beton in definierten Bereichen kontrolliert »arbeiten« kann, ohne dass Risse oder andere Schäden auftreten oder sich die Spannungen im gesamten Bauteil aufbauen.
Achtung: Mit der Zeit kann das Material von Dehnungsfugen spröde und in der Folge undicht werden. Es kann also nicht schaden, Dehnungsfugen ab und zu in Augenschein zu nehmen, um diese bei eventuellen Mängeln frühzeitig instand setzen zu lassen.
Das übernehmen wir übrigens gern für Sie.
